Mit Hilfe von eignungsdiagnostischen Verfahren können die individuellen Stärken eines Kandidaten exakt bestimmt und der zukünftige Karriereweg optimal darauf ausgerichtet werden. Oft sind sich Jobinteressierte gar nicht bewusst, wo genau Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten liegen und suchen unter Umständen gar nicht den perfekt zu ihnen passenden Job. Ein Berufsprofil-Matching kann hier ganz neue Ideen und Perspektiven bringen.
Mehr als 10.00 Teilnehmer haben bei einer Umfrage der HR Consult Group AG, mit dem Ziel ein aktuelles Meinungsbild zu Service und Image von Personalberatungen einzufangen, mitgemacht. Dabei wurde unter anderem untersucht, wie gut eignungsdiagnostische Verfahren und insbesondere die Vorschläge zu passenden Berufsprofilen bei Kandidaten ankommen.
Für eine Eignungsdiagnostik ist knapp ein Drittel der Kandidaten bereit, Geld auszugeben.
Mit 31 Prozent ist knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer bereit, für eine Berufsprofil-Empfehlung zu bezahlen. Fast jeder Vierte der Befragten würde bis zu 49 Euro für eine Berufsprofil-Empfehlung ausgeben, während 7 Prozent sogar bis zu 89 Euro investieren würden. Für mehr als ein Drittel wären hingegen bereits 49 Euro zu teuer. Mit 32 Prozent hat knapp ein Drittel der Befragten gar kein Interesse an dieser Beratungsleistung.
Berücksichtigt man bei den Antworten die Höhe des Wunschgehaltes, so zeigt sich: Je höher die angegebene Summe, desto weniger spielt der Kostenfaktor eine Rolle. Kandidaten mit einer Gehaltsvorstellung von 150.000 Euro und mehr bilden sowohl bei der Antwort „max. 49 Euro“ als auch bei „max. 89 Euro“ die größte Gruppe. Bei der Antwort „zu teuer“ gab diese Gruppe entsprechend die wenigsten Stimmen ab. Kandidaten mit dem niedrigsten Wunschgehalt von 30.000 bis 45.000 Euro bilden bei der Antwort „zu teuer“ die größte Gruppe. Betrachtet man die Verteilung der Anteile bei der Antwort „max. 49 Euro“ zeigt sich jedoch ein ähnlich großer Bedarf bei allen Wunschgehaltsgruppen. Sprich: Der Bedarf nach einer Berufsprofil-Empfehlung hängt nicht unmittelbar mit dem Wunschgehalt zusammen, sondern eher mit dem Preis der Serviceleistung.
Eines ist jedoch recht deutlich: Mit steigenden Gehaltsvorstellungen sinkt das Interesse an dieser Beratungsleistung. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Kandidaten mit höheren Gehaltsvorstellungen schon länger im Berufsleben stehen und damit eine entsprechende Berufserfahrung mitbringen. Sie wissen in der Regel bereits, wo die eigenen Stärken liegen und in welchen Positionen sie diese am besten einsetzen können.
„Das Berufsprofil-Matching hilft vor allem Kandidaten, die noch unsicher sind, wo die berufliche Reise hingehen soll. Aber auch Menschen, die sich thematisch völlig neu orientieren wollen – also einen Quereinstieg wagen – profitieren sehr von dieser Analyse. Sie gibt Sicherheit in der Orientierungsphase und hilft letztendlich auch bei der konkreten Jobsuche. Denn nur wer weiß, wonach er eigentlich sucht, findet am Ende auch einen Job, der wirklich zu ihm passt.“, erläutert Herr Matthias Barhainski, Personalberater bei SENATOR.
À propos de l'auteur
Après ses études d'ingénieur en technique automobile et d'ingénieur commercial, il a commencé sa carrière professionnelle dans l'industrie automobile dans les domaines de la vente, du développement et du marketing et a également passé un an au Japon chez l'un des plus grands fournisseurs automobiles.
Il a ensuite rejoint un constructeur automobile premium mondialement connu, où il était responsable du marketing produit pour le Japon et l'Amérique du Sud, et responsable de la stratégie marketing pour l'Amérique du Nord et l'Amérique du Sud.
En 1994, il décide de se mettre à son compte et fonde un cabinet de conseil en ressources humaines à Munich, dans lequel il poursuit le développement et l'expansion depuis plus de 20 ans. En tant que directeur, ses domaines de prédilection sont bien entendu le monde de l'automobile ainsi que la construction de machines et d'installations.
Avec son doctorat dans le domaine du diagnostic d'aptitude, il complète idéalement ses champs de compétences, notamment en ce qui concerne le conseil en personnel et en entreprise. Sa thèse porte sur l'identification et la mise en évidence de traits de personnalité typiques des ingénieurs ainsi que sur la définition de domaines de développement pour une carrière professionnelle réussie.
Celles-ci sont déduites et présentées de manière scientifique dans le livre "Eignungsdiagnostik im Praxiseinsatz".
Parallèlement, il se concentre sur la mise en place de réseaux et de modèles de coopération ainsi que sur le développement constant de systèmes et de processus dans le domaine du conseil en ressources humaines.
Au cours des 20 dernières années dans le domaine du conseil en ressources humaines, il a développé plusieurs marques qui opèrent encore aujourd'hui avec succès sur le marché.