Entsorgung und Kreislaufwirtschaft

Im Kompetenz-Center Entsorgung und Kreislaufwirtschaft begleiten wir kleine und mittelständische Unternehmen der Privatwirtschaft und des öffentlichen Sektors aus den Bereichen Abfallbeseitigung und Sortierung ebenso wie Hersteller und Betreiber von Anlagen zur stofflichen oder energetischen Verwertung und Aufbereitung von Abfällen jeder Art.

Vor dem Hintergrund der Energiewende und dem damit verbunden Ziel, fossile Energieträger und Rohstoffe in den Produkt Lebenszyklen zu ersetzen, kommt auf die Verwertung von sekundären Rohstoffen eine wachsende Bedeutung zu. Zum einen aufgrund der Vorgabe, CO2-Emissionen zu reduzieren, zum anderen wird ein dadurch steigender Bezugspreis für fossile Rohstoffe zu einer höheren Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung von Abfall als Rohstoff führen.

Ein wichtiger Ansatz ist hier die verstärkte Nutzung von sortenrein getrennten Abfällen, um diese in einem echten Kreislauf ihrer chemischen Zusammensetzung entsprechend wiederzuverwenden. Ein gutes Beispiel ist hierfür das Recycling von PET, wo dieser Ansatz schon in vielen Produkten umgesetzt wird.

Neben der stofflichen Wiederverwendung wird aber auch die energetische Nutzung von Abfällen zukünftig eine größere Bedeutung erlangen. Anstelle der heutigen MVA, die ebenfalls mit den Auflagen zur Reduzierung von CO2-Emissionen belastet wird, kommen dabei auch vermehrt neue Technologien zum Einsatz, die Abfälle sowohl energetisch als auch chemisch nutzen. Solche Anlagen können dann auch zur Erzeugung von Wasserstoff aus Abfällen genutzt werden, womit die Entsorgungswirtschaft eine zusätzliche Überschneidung mit der Energiewirtschaft erhält, die über die Nutzung von Fernwärme weit hinaus geht. Aus Abfällen gewonnener Wasserstoff kann in vielfältiger Weise einen großen Beitrag zur Umstellung der Energieversorgung von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren und nachhaltigen Energieträgern leisten.

All diese Entwicklungen werden für die Unternehmen der Entsorgung und Kreislaufwirtschaft nicht nur technologische Neuausrichtungen bedeuten, auch das Know How der Mitarbeiter wird sich verändern und anpassen müssen. Zukünftig werden auch in dieser Branche vermehrt Naturwissenschaftler und Ingenieure aus den Fachrichtungen Chemie, Verfahrenstechnik oder Energie- und Anlagentechnik benötigt. Vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Führungskräfte Mangels unterstützen wir diese Unternehmen bei dem personellen Aufbau dieser Expertisen durch die Auswahl passender Mitarbeiter.


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